Konsensfindung: Überblick

Das Konsensfindungs-Modul von pro:kons ist eine Software, die Entscheidungsfindungs- und Abstimmungsprozesse in Organisationen, Unternehmen, Behörden und Verbänden effizient unterstützt und beschleunigt.

pro:kons ermöglicht die Web-basierte Darstellung und Durchführung, aber auch die Begleitung und Dokumentation von frei definierbaren Entscheidungsprozessen mit jeweils individuell wählbaren Abstimmungsmodellen.

Die flexible Architektur der Software gestattet die Darstellung eines kompletten Entscheidungsprozesses - vom Vorschlag bis zur sicheren Abstimmung und somit zum Ergebnis - sowie die Begleitung einzelner, ausgewählter Prozessschritte. Dazu liegt pro:kons das folgende einfache Phasenkonzept zugrunde:


Nachdem ein Benutzer einen Vorschlag in das System eingibt, wird darüber abgestimmt ob dieser Relevanz hat. Für die Zustimmung muss bis zu einem festgelegtem Datum ein gewisser Anteil an Stimmen erreicht werden (ZB 50% der Userschaft).

Danach wird der angenommene Vorschlag kollektiv ergänzt/verbessert/korrigiert und soweit verändert bis darüber wiederum an einem festgelegtem Datum abgestimmt wird.

Das Abstimmungsergebnis ermöglicht dem Entscheidungsträger eine Priorisierung der Vorschläge (zB ist 80 % "Ja" gegenüber 60 % "Ja" vorzuziehen). Ergebnis dieses Prozesses ist ein konkret ausgearbeiteter Vorschlag als PDF-Download.

Die einzelnen Schritte des geschilderten Standardprozesses können erweitert, vereinfacht oder ausgelassen werden, sodass auch Teilprozesse unterstützt werden können.


Durch die transparente Darstellung von Abstimmungsgegenständen (Vorschläge) sowie den damit verbundenen Diskussionen und Abstimmungsergebnissen (bzw. Zwischenergebnissen) können komplexe Entscheidungsprozesse ressourcenschonend vorbereitet und durchgeführt werden. Jeder Abstimmungsprozess ist dabei frei und individuell definierbar.

Ein differenziertes Berechtigungssystem ermöglicht die Definition verschiedener Usergruppen innerhalb eines Abstimmungsmodells. So können verschiedene Beobachter, Diskutanten und Beschlussfassende mit den gewünschten Rechten am selben Abstimmungsprozess teilnehmen.

Ein konsequenter Einsatz von standardkonformen Web-Technologien ermöglicht die rasche und individuelle Anpassung der Software an die vorhandenen technischen und organisatorischen Gegebenheiten. Ein Datenaustausch oder eine Integration von Drittsystemen über XML-Adapter oder SQL-Schnittstellen können ressourcenschonend umgesetzt werden.